den TTC Lonau. Nach lange Zeit ausgeglichenem Verlauf waren Jörg Zupke und Michael Recht mit je zwei Siegen maßgeblich am 6:4 Sieg beteiligt, das Doppel Höche/Zupke und Josy im Einzel waren die weiteren Punktelieferanten. Gleich am nächsten Tag stießen Vater und Sohn Peters gegen TTV Scharzfeld dazu. Hier mussten nur die Eingangsdoppel abgegeben werden, danach rollte die TTC-Maschinerie und holte einen 8:2 Sieg. Etwas die Luft raus war dann folgerichtig gegen TTC Pe-La-Ka, wobei Lutz Peters und Josefine Höche diesmal die einzigen Erfolgserlebnisse beim 2:8 hatten.

Im Kreispokal setzten sich Michael Winter, Jörg Zupke und Michael Recht gegen Hattorf II überraschend deutlich mit 4:0 durch, wobei auch die 5-Satz-Zitterpartien gewonnen wurden.

Nach dermaßen anstrengenden Spielen war es nicht verwunderlich, dass Josy beim Spiel der Verbandsliga-Damen mit heftigen  Knieproblemen und Bandage antrat, die jedoch die Schmerzen nicht wirklich kompensieren konnte. Gegen den TSV Watenbüttel II setzte es eine knallenden 0:10 Niederlage in der Nicolaihalle, wobei Jessica Wills gegen die gegnerische Nr. 1 am ehesten am Sieg schnupperte – nach der Führung mit 2:0 Sätzen war jedoch irgendwie der Faden gerissen und es lief nichts mehr rund bei ihr. Als überaus erfreulich war jedoch zu sehen, dass Laura Vollbrecht nach vier Jahren Krankheits- und Baby-Pause nachgemeldet werden konnte und sich bei ihrem ersten Einsatz recht gut präsentierte. Die Leistungssteigerung war von Satz zu Satz sichtbar. 

Für die 3. Mannschaft startete die Serie satzungsgemäß mit der Partie gegen die eigene 4. Mannschaft, für die Nico Beck den Ehrenpunkt erzielte. Gegen die SG Osterhagen/Lauterberg kamen Jessica Wills, Stefan Sommer, Frank Nolte und Uwe Bischoff zum Einsatz. Die Gastgeber konnten jedoch nur ein Doppel mit ihren Jugendspielern und ein Einzel gewinnen beim 8:2 Sieg für den TTC.

Die 4. „gemischte“ Mannschaft mit Alina Steinmetz, Nico Beck, Lisa Napieralla und Thomas Röth trat beim TTC Hattorf III quasi mit zwei fast-Verletzten an und traf auf ausgefuchste Spieler sowie den Schwiegershäuser Neuzugang Jan Kuttig. Bei der 3:7 Niederlage gab es an diesem Tag einfach nicht mehr zu holen zumal alle Sätze, die in die Verlängerung gingen, an die Hausherren fielen. Die drei Siege erspielten Beck/Röth, Lisa und Alina.

Dreimal im Einsatz war die 5. Mannschaft, die in Pöhlde auf die Unterstützung von Daniel Duda angewiesen war. Bei Stand von 4:2 für die Gäste wurden die restlichen Partien erst nach 4 (Tamara) und die Spiele von Petra und den beiden Daniels (Sattler, Duda) sogar erst nach 5 Sätzen entschieden – zum 8:2 Sieg. Quasi in voller Truppe mit Rückkehrer Ralf Kellner an Bord ging es in die neue Turnhalle an der Grundschule in Bad Lauterberg zur SG Osterhagen/Lauterberg III. Die boten gleich sechs Spieler auf, ließen ihren Nachwuchs Erfahrungen sammeln. Der Plan ging jedoch nicht auf, denn außer Kapitän Frank Appenrodt, der beide Spiele gewann, gingen alle anderen Spiele zum 8:2 an Herzberg. Tatsächlich und ungewöhnlich erst am Endtermin 9.2. musste das Trio Kellner, Wiegand und Kuhn beim TTC Förste 6 zur Pokalbegegnung antreten. Mit einem 4:1 nach gut einer Stunde wurde die nächste Runde erreicht.

Die 6. Mannschaft spielte ebenfalls gegen Förste 6 in der 4. Kreisklasse und setzte sich mit 7:3 recht sicher an eigenen Tischen durch. Im Aufgebot standen Alina Weber, Daniel Duda, Sebastian Müller und Anita Thum. Mit „der anderen Anita“ Haut auf Rang vier holte sich die Truppe gegen die eigene 7. Mannschaft ein 6:4, wobei die Urgesteine Brakel, Becker und Matuschewski jedoch nur zu dritt antraten und trotz drei kampflosen Spielen nicht klein beigaben.

Jugendspielbetrieb

Die Bezirksklasse-Jugendmannschaft wurde von den Michael Recht und Torsten Nickel begleitet. Gegen den SV Altgandersheim lief es zunächst mit 3:0 recht gut, die Gäste konnten dann aber bis zum 4:3 aufholen. Maxim Ruder und Luis Rusteberg stellten den 3-Punkte- Abstand beim 6:3 wieder her, die letzte Partie von Jona-Christian Wedemeier brachte das 6:4 Endergebnis. Ein besonders schweres Spiel war die Ansetzung gegen Pe-La-Ka für Tamara Lossie, die auf ihre früheren Teamkollegen stieß. Sie bekam die Nervosität jedoch in den Griff und holte ein Einzel. Die zwei weiteren Herzberger Siege beim 3:7 gingen auf das Konto von Maxim Ruder, der seine Gegner in jeweils drei Sätzen fast zerlegte, sich im Spiel steigerte und die Partien dominierte. Als Ersatz war Olaf Laurens Webel mit an Bord.  Die dritte Jugend holte gegen den SV Obernfeld ein 5:5 heraus, ließ sich auch beim 3:5 Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, so dass Mariia Babych und Annemarie Schlote in je vier Sätzen noch das Remi holten. Aus dem Kreispokal ist die Mannschaft nach einer 2:4 Niederlage gegen Lödingsen II ausgeschieden, Betreuer Michael Recht war recht froh, für die Stunde Spielzeit keine zwei Stunden Fahrt gehabt zu haben.