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- Kategorie: Saison 2024/2025
- By Petra Kuhn
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Über mangelnde „Beschäftigung“ konnte die 2. Mannschaft besonders Ende Januar nicht klagen – drei Spiele in fünf Tagen absolvierte das Team in der Kreisliga. Hauptakteure waren dabei Josefine Höche und Michael Winter, die bei allen Partien aufgestellt waren, dazu noch Michael Recht, Jörg Zupke, Marco und Lutz Peters . An eigenen Tischen kam es zum Stadtduell gegen den TTC Lonau. Nach lange Zeit ausgeglichenem Verlauf waren Jörg Zupke und Michael Recht mit je zwei Siegen maßgeblich am 6:4 Sieg beteiligt, das Doppel Höche/Zupke und Josy im Einzel waren die weiteren Punktelieferanten. Gleich am nächsten Tag stießen Vater und Sohn Peters gegen TTV Scharzfeld dazu. Hier mussten nur die Eingangsdoppel abgegeben werden, danach rollte die TTC-Maschinerie und holte einen 8:2 Sieg. Etwas die Luft raus war dann folgerichtig gegen TTC Pe-La-Ka, wobei Lutz Peters und Josefine Höche diesmal die einzigen Erfolgserlebnisse beim 2:8 hatten.
Im Kreispokal setzten sich Michael Winter, Jörg Zupke und Michael Recht gegen Hattorf II überraschend deutlich mit 4:0 durch, wobei auch die 5-Satz-Zitterpartien gewonnen wurden.
Nach dermaßen anstrengenden Spielen war es nicht verwunderlich, dass Josy beim Spiel der Verbandsliga-Damen mit heftigen Knieproblemen und Bandage antrat, die jedoch die Schmerzen nicht wirklich kompensieren konnte. Gegen den TSV Watenbüttel II setzte es eine knallenden 0:10 Niederlage in der Nicolaihalle, wobei Jessica Wills gegen die gegnerische Nr. 1 am ehesten am Sieg schnupperte – nach der Führung mit 2:0 Sätzen war jedoch irgendwie der Faden gerissen und es lief nichts mehr rund bei ihr. Als überaus erfreulich war jedoch zu sehen, dass Laura Vollbrecht nach vier Jahren Krankheits- und Baby-Pause nachgemeldet werden konnte und sich bei ihrem ersten Einsatz recht gut präsentierte. Die Leistungssteigerung war von Satz zu Satz sichtbar.
Für die 3. Mannschaft startete die Serie satzungsgemäß mit der Partie gegen die eigene 4. Mannschaft, für die Nico Beck den Ehrenpunkt erzielte. Gegen die SG Osterhagen/Lauterberg kamen Jessica Wills, Stefan Sommer, Frank Nolte und Uwe Bischoff zum Einsatz. Die Gastgeber konnten jedoch nur ein Doppel mit ihren Jugendspielern und ein Einzel gewinnen beim 8:2 Sieg für den TTC.
Die 4. „gemischte“ Mannschaft mit Alina Steinmetz, Nico Beck, Lisa Napieralla und Thomas Röth trat beim TTC Hattorf III quasi mit zwei fast-Verletzten an und traf auf ausgefuchste Spieler sowie den Schwiegershäuser Neuzugang Jan Kuttig. Bei der 3:7 Niederlage gab es an diesem Tag einfach nicht mehr zu holen zumal alle Sätze, die in die Verlängerung gingen, an die Hausherren fielen. Die drei Siege erspielten Beck/Röth, Lisa und Alina.
Dreimal im Einsatz war die 5. Mannschaft, die in Pöhlde auf die Unterstützung von Daniel Duda angewiesen war. Bei Stand von 4:2 für die Gäste wurden die restlichen Partien erst nach 4 (Tamara) und die Spiele von Petra und den beiden Daniels (Sattler, Duda) sogar erst nach 5 Sätzen entschieden – zum 8:2 Sieg. Quasi in voller Truppe mit Rückkehrer Ralf Kellner an Bord ging es in die neue Turnhalle an der Grundschule in Bad Lauterberg zur SG Osterhagen/Lauterberg III. Die boten gleich sechs Spieler auf, ließen ihren Nachwuchs Erfahrungen sammeln. Der Plan ging jedoch nicht auf, denn außer Kapitän Frank Appenrodt, der beide Spiele gewann, gingen alle anderen Spiele zum 8:2 an Herzberg. Tatsächlich und ungewöhnlich erst am Endtermin 9.2. musste das Trio Kellner, Wiegand und Kuhn beim TTC Förste 6 zur Pokalbegegnung antreten. Mit einem 4:1 nach gut einer Stunde wurde die nächste Runde erreicht.
Die 6. Mannschaft spielte ebenfalls gegen Förste 6 in der 4. Kreisklasse und setzte sich mit 7:3 recht sicher an eigenen Tischen durch. Im Aufgebot standen Alina Weber, Daniel Duda, Sebastian Müller und Anita Thum. Mit „der anderen Anita“ Haut auf Rang vier holte sich die Truppe gegen die eigene 7. Mannschaft ein 6:4, wobei die Urgesteine Brakel, Becker und Matuschewski jedoch nur zu dritt antraten und trotz drei kampflosen Spielen nicht klein beigaben.
Jugendspielbetrieb
Die Bezirksklasse-Jugendmannschaft wurde von den Michael Recht und Torsten Nickel begleitet. Gegen den SV Altgandersheim lief es zunächst mit 3:0 recht gut, die Gäste konnten dann aber bis zum 4:3 aufholen. Maxim Ruder und Luis Rusteberg stellten den 3-Punkte- Abstand beim 6:3 wieder her, die letzte Partie von Jona-Christian Wedemeier brachte das 6:4 Endergebnis. Ein besonders schweres Spiel war die Ansetzung gegen Pe-La-Ka für Tamara Lossie, die auf ihre früheren Teamkollegen stieß. Sie bekam die Nervosität jedoch in den Griff und holte ein Einzel. Die zwei weiteren Herzberger Siege beim 3:7 gingen auf das Konto von Maxim Ruder, der seine Gegner in jeweils drei Sätzen fast zerlegte, sich im Spiel steigerte und die Partien dominierte. Als Ersatz war Olaf Laurens Webel mit an Bord. Die dritte Jugend holte gegen den SV Obernfeld ein 5:5 heraus, ließ sich auch beim 3:5 Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, so dass Mariia Babych und Annemarie Schlote in je vier Sätzen noch das Remi holten. Aus dem Kreispokal ist die Mannschaft nach einer 2:4 Niederlage gegen Lödingsen II ausgeschieden, Betreuer Michael Recht war recht froh, für die Stunde Spielzeit keine zwei Stunden Fahrt gehabt zu haben.
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Trotz großem Einsatz sind die Verbandsliga-Damen bislang noch immer ohne Punktgewinn und daher Tabellenletzte. Da der Wiedereinstieg von Stammspielerin Manuela Schwark weiterhin nicht in Sicht ist, müssen Josefine Höche, Jessica Wills und Ronja Stein weiterhin auf verschiedene Ersatzspielerinnen zurückgreifen.
In der ersten Partie gleich zu Beginn des neuen Jahres kam so Alina Weber gegen den RSV Braunschweig III zum Einsatz. Bei dem achtbaren 2:8, bei dem beide Punkte durch Josefine erkämpft wurden, zeigte die Truppe Kampfgeist und Moral. Das bislang beste Spiel lieferte das Trio, diesmal ergänzt um Jugendspielerin Tamara Lossie, an eigenen Tischen gegen den TTC Borstel ab. Nach ausgeglichenen Doppeln (Höche/Wills), sorgte Josefine durch einen 4-Satz-Erfolg für die vorübergehende Führung. Die folgenden Verluste von Wills und Stein konnte Tamara zum 3:3 nach einem spannenden 5-Satz-Spiel sogar ausgleichen. Auch die unglückliche Niederlage von Josy wurde von Jessica erneut zum Ausgleich 4:4 ausgebügelt. Leider hatten Ronja und Tamara in ihren Partien jeweils mit 12:14 und 10:12 am Ende die schlechteren Enden für sich, insgesamt war der Punktgewinn aber erstmals zum Greifen nah.
Davon war die Truppe gegen TSV Watenbüttel II am vergangenen Sonntag weit entfernt. Josy, die nach 6 Spielen in 14 Tagen für 3 Teams dennoch mit Knieproblemen antrat, war dementsprechend frustriert und wird wohl für die nächsten Partien ausfallen. Neu im Team war Laura Vollbrecht, die nach 4-jähriger Pause kurzfristig nachgemeldet wurde und erstmals wieder ganz ohne Training an den Tisch ging. Dafür freute sie sich umso mehr, als sie mit ihrer alten Doppelpartnerin Ronja Stein einen Satz gewinnen konnte. Trotz Nervosität vor den Einzeln machte sie ihre Sache in beiden Einzeln gut und steigerte sich von Satz zu Satz. Der Ehrenpunktgewinn blieb den Hausherrinen leider verwehrt, da Jessica Wills nach dem ersten Satzgewinn eine spektakuläre Aufholjagd hinlegte und von 4:9 bzw. 5:10 doch noch mit 12:10 Satz No. 2 holte. Leider war dann nicht nur der Spielfluß gerissen, sondern das Quentchen Glück lag eindeutig bei ihrer Gegnerin, die durch Netzroller genau zum richtigen Zeitpunkt Jessicas Bemühungen immer wieder scheitern ließ. Kantenbälle oder Treffer auf die Finger taten das übrige, so dass am Ende eine 2:3 Niederlage nach Sätzen für Jessica und in Summe ein 0:10 Endergebnis notiert wurde.
Kaum besser läuft es derzeit bei der 1. Herrenmannschaft, die zwar gegen die SG Lenglern II komplett antreten konnten (Karten Kühne, Gabriel Becker, Jamie Joel Hampel, Torsten Nickel, Mchael Hartmann, Sebastian Lagershausen). Gegen den Tabellenführer hatte das Schlußlicht TTC Grün-Weiß jedoch wenbig Chancen, lediglich zwei Doppel gingen über vier Sätze und Michael Hartmann konnte den Ehrenpunkt beim 1:9 holen. Die Partie gegen Odagsen, die für Sonntag, 2.2. terminiert war, wurde von den Gastgebern kurzfristig ( um 5.30 Uhr morgens ! ) wegen Krankheitsfällen abgesagt und wird neu angesetzt.
Pokalergebnisse
Die Damen mussten in der Landespokal Quali beim SCW Göttingen antreten und wehrten sich heftig – Jessica, Josefine und Ronja waren im Einsatz, schieden jedoch nach 0:4 (6:12 Sätze) aus dem Wettbewerb aus. Mit einer lupenreinen Leistung (4:0, 12:0 Sätze) setzte sich die Jugend II über die SG Hattorf/Hörden durch. Juline Marwede, Ben Schweser und Michelle Podolski benötigten hierfür nur 45 Minuten. „Kein Kraut gewachsen“ war für die 3. Herren gegen den TTC Pe-La-Ka II, die mit Jaaron Bode und Lasse Wachsmuth zwei Nachwuchstalente aufboten. Frank Nolte, Stefan Sommer und Uwe Bischoff gingen mit 0:4 aus der Halle, ärgerten sich jedoch weniger über die Niederlage als über die Art und Weise. In die nächste Runde eingezogen ist die 4. Mannschaft mit Nico Beck, Lisa Napieralla und Björn Wiegand gegen SuS Tettenborn III. Björn war im ersten Spiel noch nicht richtig warm gelaufen, konnte dann aber das Doppel mit Nico gewinnen und setzte sich auch im zweiten Einzel sicher durch. Nico scheiterte an der gleichen Gegnerin, der Gesamtsieg von 4:2 sorgte dafür, dass Lisa nur ein Spiel bestreiten musste. Etwas überfordert war die Auswahl der 6. Mannschaft gegen die Urgesteine von Pe-La-Ka III. Beim 1:4 holte überraschend Pascal Marhold, der fast nie zum Training kommt, den Ehrenpunkt gegen S. Bode.
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43. Herzberger Tischtennis-Stadtmeisterschaften am 1. u 2. März
Traditionsturnier beim TTC Herzberg geht in die nächste Auflage
Mit einiger Spannung, um nicht zu sagen: Anspannung blicken die Ausrichter des turniererfahrenen TTC Grün-Weiß Herzberg auf das erste März-Wochenende, wenn sich am Samstag, dem 1.3. ab 8 Uhr die Türen zur 43. Tischtennis-Stadtmeisterschaft in der Nicolaiturnhalle öffnen.
Noch im vergangenen Jahr war Sportwart Frank Nolte nach 152 Starts von 125 aktiven Jugendlichen und Erwachsenen optimistisch, dass er das Turnier wie zu Beginn in den 1980er Jahren mit 200 Teilnehmern einmal wird begleiten können. Nun wird man sehen müssen, wie sich die Meldezahlen nach der im vergangenen Jahr durch die vom DTTB eingeführte Turnierlizenz entwickeln. Die Anmeldung kann über das Portal mytischtennis.de oder per Mail an
Zur Erinnerung bzw. zur Vorbereitung: Alle Erwachsenen und Jugendlichen sind verpflichtet, sich eine Turnierlizenz zu beschaffen. Dies ist möglich über https://www.tischtennis.de/turnierlizenz/einfuehrungturnierlizenz.html. Nur wer sich hier rechtzeitig angemeldet und den entsprechenden Obolus entrichtet hat, kann durch die TTVN-Turniersoftware erfasst und in die Turnierabläufe hochgeladen werden. Aus diesem Grund wird sicher das Anmeldeprozedere beim TTC Herzberg morgens etwas länger dauern und zusätzlich zur Startgeldentrichtung wird noch weiteres „Personal“ die Teilnehmer in Empfang nehmen. Für Schüler, die noch keinen QTTR-Wert durch Teilnahme an Punktspielen haben, kann mit einer E-Mail beim DTTB eine einmalige Anmeldung getätigt werden, bitte rechtzeitig die entsprechenden Betreuer im Verein ansprechen.
Darüber hinaus gibt es im Turnierablauf keine gravierenden Änderungen. Je nach Starterfeldern wird in den einzelnen Klassen in Gruppen oder im Modus jeder gegen Jeden gespielt, dies entscheiden die Verantwortlichen am Turniertag. Neu ist in diesem Jahr die Erwachsenenklasse bis 1200 QTTR-Punkte am Samstag 1.3. hinzugekommen, dies auf vielfachen Wunsch der nicht ganz so spielstarken aber turnierbegeisterten Akteure. Für die „Stadtmeister“ gibt es Urkunden ggf. Pokale und/oder Sachpreise zu gewinnen. Allerdings ist bereits die Teilnahme ein Gewinn, die vom sportlichen Kräftemessen einmal abgesehen ganz sicher wieder in entspannter Atmosphäre und bestens verpflegt stattfinden wird. Das TTC-Herzberg-Kantinen-Team freut sich, den Kaffee-und Kuchen-Appetit der begleitenden Eltern und Betreuer stillen zu können und die Aktiven mit Herzhaftem für die kräftezehrenden Duelle zu versorgen.
Die offizielle Eröffnung wird am Samstag, 1. März um 9 Uhr durch Bürgermeister Christoph Wagner erfolgen, danach starten die Klassen wie folgt:
9:00 Uhr Jugend 19 Einzel + Doppel bis QTTR 900
9:00 Uhr Jugend 19 Einzel + Doppel bis QTTR 1200
13:30 Uhr Erwachsene Einzel + Doppel bis QTTR 1200
13:30 Uhr Erwachsene Einzel + Doppel bis QTTR 1550
13:30 Uhr Erwachsene Einzel + Doppel bis QTTR 3000
Sonntag, 2.3.2025 Hallenöffnung 8:00 Uhr
9:00 Uhr Jugend 19 Einzel + Doppel bis QTTR 1050
9:00 Uhr Jugend 19 Einzel + Doppel bis QTTR 1400
13:30 Uhr Erwachsene Einzel + Doppel bis QTTR 1400
13:30 Uhr Erwachsene Einzel + Doppel bis QTTR 1750
In allen Klassen werden weibliche und männliche Starter nach ihrem QTTR-Wert eingeordnet, Stand Februar 2025. Die Teilnahme in einer höheren Klasse ist möglich, ein zeitgleicher Start in zwei Klassen nicht gestattet. Spielberechtigt sind Spieler aus der Region Südniedersachsen, Kreis Goslar und geladene Spieler. Die Ausschreibung findet Ihr auch auf der Seite der Stadtmeisterschaft.
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Seinen sportlichen Höhenflug setzte TTC Herzberg Sportwart Frank Nolte auch beim internen „Hackenheim-Turnier“ am 10. Januar 2025 fort.
Nachdem Frank bereits bei den Vereinsmeisterschaften im vergangenen Dezember an der Seite von Michel Recht den Titel im Doppel holte und damit seinen ersten „eigenen“ naja – halb-eigenen Pokal in seiner Laufbahn, setzte sich seine Erfolgsserie beim Neujahr-Turnier in Hattorf fort. In der Klasse Senioren bis 1.400 QTTR-Punkte war der – Zitat: „ gut aufgelegte“ Herzberger auch nicht vom nordharzer Gegner Holger Schmidt aus Bettingerode zu stoppen und so gab es prompt den nächsten Pokal, diesmal gläsern.
Weiterlesen: Frank Nolte (mit Torsten Nickel) auch beim Hackenheim-Pokal nicht zu stoppen
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Bis auf die 2. Herrenmannschaft, die am Donnerstag 5.12. ihr letztes Spiel der Hinserie zu bestreiten hat, sind alle Teams in der Winterpause angekommen.
Die Verbandsliga-Damen mussten zum Abschluss noch nach Braunschweig beim RSV III antreten und wegen der weiterhin verletzten Manuela Schwark auf Nachwuchstalent Tamara Lossie zurückgreifen. Sie machte ihre Sache recht gut, gewann sogar einen Satz im Einzel. Die beiden Herzberger Siege gingen auf das Konto von